Apps mit Mehrwerten fürs Business auf dem Vormarsch

Offenburg, 08.03.2011. Die avenit AG, Offenburg, hat einen deutlichen Trend für mobile Apps vor allem im Business-to-Business ausgemacht. Christian Seifert, Vorstandsvorsitzender von avenit, sieht besonderen Bedarf bei mobilen Apps mit Mehrwerten im Geschäftsleben. Lösungen, die Small- und Home-Office-Tätigkeiten unterstützen, seien ebenso gefragt wie die Möglichkeit für Vertriebsmitarbeiter, aktuelle Firmendaten von Kunden mobil vom Server abzufragen oder die Kommunikation auf Reisen zu ermöglichen. Auch bei Verkaufspräsentationen des Außendienstes oder im Service liegen im Business-to-Business die Potenziale solcher Lösungen noch viel zu häufig brach. Speziell mittel- bis langfristig könnten Unternehmen durch die mobile IT auch ihre Wertschöpfungsprozesse optimieren und hohe Einsparungen erzielen.

Generell unterscheidet man zwei unterschiedliche Typen mobiler Anwendungen: Web-Apps, bei denen eine spezielle Webseite templatebasiert für die mobile Nutzung optimiert wurde und Native Apps, die als lokale Programme aus einem App-Store geladen werden. Web-Apps sind vergleichsweise kostengünstig zu realisieren und daher für viele Unternehmen der Einstieg in mobile Anwendungen. avenit realisiert Web-Apps im eigenen Hause. Die Entwicklung von Native Apps wird durch die Tochterfirma visionsbox GmbH & Co. KG abgedeckt, die als Medienwerkstatt zahlreiche Entwicklungsplattformen unterstützt, wie iPhone, Android und Windows mobile. Die avenit AG berät ihre Kunden zusätzlich bei der erfolgreichen Vermarktung ihrer Apps, beispielsweise über App-Stores oder auch Suchmaschinen-Marketing.

„Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass immer mehr Handy-Besitzer immer häufiger mit ihren mobilen Geräten ins Internet gehen. Der Großteil der Personen, die das Internet mobil nutzen, tut dies mindestens einmal täglich. Ein großer Fokus liegt auf Apps, die den Alltag erleichtern – hierunter fallen vor allem auch beruflich relevante Internetangebote. In diesem Markt ist noch viel Luft nach oben – wir merken es im eigenen Business an immer mehr Anfragen zu Mobile Apps“, erklärt Seifert. Spitzenreiter bei den Nutzern seien Apps, die einen klaren Mehrwert bieten, wie beispielsweise Navigationsprogramme, Apps mit lokalen Hinweisen oder auch Organisationsprogramme. Besonders auffällig sei, dass die mobilen Apps überwiegend auch mobil genutzt würden. Selbst wenn viele User auch zu Hause oder auf der Arbeit mit dem Handy ins Internet gingen, dominiere deutlich die Nutzung von „unterwegs“. Geschätzt würden an den derzeit verfügbaren und eingesetzten Apps vor allem die intuitive Bedienung, Synergien und die Kommunikation über Social Media, so Seifert.

Als sinnvolle Apps im Bereich Business-to-Business denkt der Experte unter anderem an Produktinfos, Auftrags- und Zeiterfassung, Mobiles Bezahlen, Mobile Einsatzplanung, Customer Relationship Management, Einsatz von Barcodes, elektronische Unterschriften oder Apps zur Verwaltung von Fahrzeugdaten. Apps mit Mehrwerten könnten erhebliche Einsparpotenziale in den Unternehmen erschließen.

„Insgesamt lässt sich feststellen: Die IT löst sich vom Schreibtisch, und immer mehr Menschen haben das Büro quasi in der Hosentasche. Die Experten gehen davon aus, dass der Absatz von Smartphones in Deutschland weiter zunehmen wird und auch die Nutzer sich immer mehr für mobile Anwendungen interessieren, die auf ihrem Gerät verfügbar sind. Deutschland hat hier im Vergleich zu Österreich und der Schweiz auch noch Nachholbedarf – unsere Nachbarländer gehen häufiger mit dem Handy ins Internet und auch der Anteil moderner Geräte liegt höher“, gibt Web-Experte Christian Seifert einen Ausblick auf die nächsten Monate. Unterstützt wird dieser Trend von dem geplanten Ausbau der Handy-Netze mit Datenübertragungen bis zu 300 MB/s. Diese Netzwerke werden voraussichtlich ab dem Jahr 2015 dann auch VoIP und Videokonferenzen unterstützen. So genannte LTE-Zugänge (LTE = Long Term Evolution) werden vom Anbieter Vodafone schon seit Ende letzten Jahres in ländlichen Regionen vermarktet. Derzeit beträgt die Geschwindigkeit allerdings noch bis 50 MB/s.

Hinweis für die Redaktionen: Diese Presseinformation nennt Zahlen und Erkenntnisse aus Studien folgender Organisationen: TFAG-Netzwerk, Accenture Mobile Web Watch, eco e.V., Gigacom.com, Go-Smart-Studie 2012 von Otto und Google, simoBit.

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