Hoodies führen die mobile Shoppingliste an

Ein Blick in die Baumwollstatistik: Der mobile Spreadshirt Trendreport Nr. 59 / April 2015

Leipzig, 21. April 2015: Im aktuellen Trendreport beleuchtet Spreadshirt Fakten und Kausalitäten der mobilen Internetnutzung: besonders beliebte Produkte, bevorzugte Shoppingzeiten und europäische Unterschiede bei der Verweildauer abhängig vom Gerät. Allem voran steht die Beobachtung, dass der Spreadshirt-Nutzer immer häufiger mobil unterwegs ist. Die mobile Conversion-Rate hat sich in den Monaten seit Einführung eines neuen Check-outs und des smartphone-optimierten Marktplatzes verdreifacht.

Hoodies sind mobile Bestseller

Während T-Shirt-Bestellungen sowohl in Europa als auch in Nordamerika traditionell über den PC erfolgen, werden Hoodies im Verhältnis öfter mobil bestellt. Fraglich ist, ob der Wunsch nach einem warmen Hoodie unterwegs tendenziell höher oder die Preisschwelle mobil eine andere ist. Accessoires wie Schürzen und Tassen ordert der durchschnittliche Spreadshirt-Kunde weltweit am liebsten über den PC. Beim Stoffbeutel unterscheiden sich die Kulturen: Während die Taschen in Europa knapp ein Prozent aller mobilen Bestellungen ausmachen, bestellten die Nordamerikaner in den letzten Monaten keine einzige mobil. Unabhängig vom Endgerät und dem Land der Bestellung gilt weiterhin: Der Top-Seller bleibt das T-Shirt für den Mann. Interessant dabei ist, dass der europäische Mann bei der Bestellung über den PC zur Spreadshirt Premium-Kollektion greift, mobil aber eher zum Standard-T-Shirt. Der Nordamerikaner hingegen wählt die Standardversion, egal über welches Gerät er bestellt.

Mobile Besucher sind Frühaufsteher

Zwischen Mitternacht und 6 Uhr am Morgen greifen 38 Prozent der Besucher auf Spreadshirt mit dem Smartphone und 9 Prozent mit dem Tablet zu. Zwischen 7 und 8 Uhr sind sogar 50 Prozent aller Besucher mit mobilen Geräten auf der deutschen Plattform unterwegs. Diese Tatsache bestätigt, was Studien zur mobilen Nutzung seit langem postulieren: Den ersten Blick am Morgen werfen die Deutschen auf‘s Handy. Die meisten PC-Zugriffe verzeichnet die E-Commerce-Plattform dagegen um 16 Uhr. Das ist womöglich ein Zeichen dafür, dass an deutschen Arbeitsplätzen kurz vor Feierabend online geshoppt wird. Um 21 Uhr haben dagegen wieder Smartphone und Tablet Konjunktur.

Der Blick auf die gesamte Woche verrät, dass Besucher am Wochenende sogar noch häufiger zum Smartphone oder Tablet greifen. Während unter der Woche durchschnittlich drei von zehn mit mobilen Endgeräten auf der Plattform unterwegs sind, kommen an Samstagen und Sonntagen gut vier von zehn Besuchern mobil vorbei.

Besucher sind multi-screen-affin

Die mobilen Zugriffszahlen gehen konform mit den allgemeinen Erkenntnissen zur Second-Screen-Nutzung. Während der Ausstrahlung des Weihnachts-TV-Spots 2014 erfolgten mehr als 50 Prozent aller Zugriffe auf die Spreadshirt-Seite mobil. In deutschen Wohnzimmern sind Smartphone und Tablet also in greifbarer Nähe des Fernsehers oder werden parallel genutzt.

Die Deutschen sind Smartphone-Bestellkönige

Doch mobil wird nicht nur gestöbert, sondern auch gekauft. So ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Produkt in den Warenkorb gelegt wird, bei einem mobilen Besuch doppelt so hoch wie über den PC. Am Abend wird um ein Viertel und am Morgen sogar doppelt so häufig mobil gekauft.

Vergleicht man die europäischen Bestellzahlen, so fällt auf: Die meisten Bestellungen über das Smartphone zwischen Mitternacht und 6 Uhr am Morgen werden in Deutschland getätigt. Die Briten führen mit einer Quote von 20 Prozent hingegen das Ranking der Tablet-Bestellungen zwischen 18 und 24 Uhr an.

Franzosen nehmen sich die meiste Zeit für Smartphone-Shopping

Wie zu erwarten verweilen die Europäer am längsten auf der Spreadshirt-Plattform, wenn sie darauf über den PC zugreifen. Knapp neun Minuten verbringen sie im Schnitt damit, sich auf den Marktplätzen umzuschauen oder im T-Shirt-Designer ein Produkt zu gestalten. Während sich die Verweildauer von Deutschen und Franzosen über alle Endgeräte hinweg stark ähnelt, sind die Besuche der Briten wesentlich kürzer. Auffällig im europäischen Vergleich ist, dass sich die Franzosen, wenn sie über das Smartphone zu Besuch sind, deutlich länger mit der Plattform beschäftigen als der Rest. Die Deutschen stechen dagegen im Europavergleich mit der längsten Verweildauer via Tablet hervor.

Bildmaterial zum Download:
• Infografik „Mobiles Shoppingverhalten im Vergleich“: http://newsletter.spreadshirt.net/press-release/2015/04_mobile_trends/trend_report-mobile-3.jpg

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